Vice President Kamala Harris - Official portrait of Vice President Kamala Harris, March 4, 2021. (White House / Lawrence Jackson)

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Vizepräsidentin Kamala Harris hat während eines Friedensgipfels in der Schweiz, an dem zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnahmen, die unerschütterliche Unterstützung der Vereinigten Staaten für die Ukraine bekräftigt. Über 100 Länder und Delegationen versammelten sich zu den Gesprächen in einem abgelegenen Bergdorf. Die beeindruckende Teilnehmerzahl war ein wichtiges Symbol der Einigkeit bei der Suche nach einer Lösung für den anhaltenden Konflikt zwischen der Ukraine und Russland.

„Dies ist ein enormer Erfolg, unser Erfolg, der gemeinsame Erfolg all derer, die glauben, dass eine geeinte Welt, geeinte Nationen stärker sind als jeder Aggressor“, erklärte Präsident Volodymyr Zelenskyy.

Wir sind uns alle bewusst, dass ein Friedensprozess ohne Russland nicht denkbar ist. Eine dauerhafte Lösung muss beide Parteien einbeziehen. Als internationale Gemeinschaft können wir dazu beitragen, den Weg zu ebnen, deshalb sind wir hier.

Die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd

Trotz der hohen Teilnehmerzahl war die Abwesenheit Russlands spürbar. Die Staats- und Regierungschefs erkannten an, wie wichtig die Beteiligung Russlands an einer dauerhaften Friedenslösung ist. Im Vorfeld des Gipfels hatte Putin von der Ukraine verlangt, ihre NATO-Bestrebungen aufzugeben und Gebiete abzutreten, die Russland in dem anhaltenden Konflikt besetzt hatte.

Weltpolitische Verschiebungen auf dem Gipfel

Auf dem Gipfel trafen sich Harris und Zelenskyy, wobei Harris ankündigte, die Mittel zur Unterstützung der Ukraine in den Bereichen Energie und humanitäre Hilfe aufzustocken. Dies geschah, nachdem die USA und ihre Verbündeten zugestimmt hatten, eingefrorene russische Guthaben zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden, und nachdem ein 10-jähriges bilaterales Sicherheitsabkommen zwischen den beiden Ländern unterzeichnet worden war.

In der Zwischenzeit hat Schweden zusätzlich zu den diplomatischen Bemühungen zugesagt, der Ukraine moderne Überwachungsjets und Radarsysteme als Teil eines größeren Militärhilfepakets zur Verfügung zu stellen.

Am zweiten Tag des Gipfels konzentrierten sich die Diskussionen auf kritische Themen wie die Lebensmittelsicherheit, die nukleare Sicherheit und die humanitären Anliegen im Zusammenhang mit der Rückkehr der von Russland entführten Kinder.

Die dringende Frage der Wiedervereinigung der entführten ukrainischen Kinder mit ihren Familien wurde zu einem Schwerpunkt der Diskussion unter den teilnehmenden Staats- und Regierungschefs. Die Staats- und Regierungschefs äußerten ihre ernste Besorgnis über die humanitären Folgen der Entführung und darüber, wie sich dies auf die Friedensverhandlungen im weiteren Sinne auswirken könnte.

Während des Gipfels wurde der entscheidende Beitrag Katars bei der Rückführung von mehr als dreißig entführten ukrainischen Kindern hervorgehoben. Der Einfluss des internationalen Drucks zahlreicher Nationen hat entscheidend dazu beigetragen, dass dieses heikle Thema zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnte.